Historische Zeittafel

  • 822 – 849 erste urkundliche Erwähnung Ossendorfs in den Mönchslisten von Kloster Corvey
  • 1024 erste Erwähnung vom Dorf „Aslan“ (Asseln) und Graf „Ekkika“ (Asseler Burg)
  • 1036 Bischof Meinwerk schenkt „Asseln“ dem Busdorfstift in Paderborn
  • 1100 Pagus Ossenthorpe: Verkauf eines Stiftsgutes an das Kloster Abdinghof
  • 1155 Bischof Bernhard I. schenkt dem Kloster Hardehausen ein Gut in Ossendorf
  • 1185 Der bischöfliche Landesherr kauft ein Gut in Ossendorf
  • 12. Jah. Bau der ersten Pfarrkirche (vorher gab es eine Taufkirche aus Holz)
  • 1207 Schenkung eines Hauses an Kloster Willebadessen durch d. bischöfl. „Ministeriale Luthold“
  • 1231 Auflösung des selbständigen Kirchen-Archidiakonats Ossendorf
  • 1293 Bischof Otto bestätigt das 6 Kirchengüter in „Ossendorp“ sind
  • 1323 erste Urkundliche Erwähnung der Kliftmühle
  • 1430 Bau des Heinturmes durch Bischof Dittrich von Moers
  • 1444 Verkauf des Asseler Waldes an die Stadt Warburg
  • 1489 Errichtung eines Speichers durch das Kloster Wormeln auf dem Kirchplatz
  • 1507 Heinrich von Westphalen erhält ein Drittel eines Hofes in Ossendorf
  • 1615 Hudestreit mit Wethen der bis in das Jahr 1654 dauerte
  • 1642 Ossendorf wird im 30-jährigen Krieg (1618-1648) fast vollständig zerstört
  • 1656 Erneuerung der stark zerstörten Pfarrkirche
  • 1657 Schützenbrief (neue Schützenordnung) d. Fürstbischofs Theodeor Adolf v. d. Recke
  • 1664 Erste Posthalterei in Ossendorf
  • 1675 Einrichtung einer Schule und Beginn des Unterrichts
  • 1685 Neubau der abgebrannten Kliftmühle
  • 1695 Taufe von Johann Conrad Schlaun in der Ossendorfer Pfarrkirche am 5. Juni
  • 1704 Nachweis von jüdischen Familien im Generalschutzbrief der „Paderborner Hofkammer“
  • 1710 Stiftung des Hochaltarbildes durch Henricus Schlaun
  • 1710 Anbau einer Sakristei an die Kirche im Fachwerkstil
  • 1726 Todesjahr von Henricus Schlaun – beigesetzt in der Ossendorfer Sakristei
  • 1736 Fürstbischof Cl.August benennt Ossendorf als Nr. 12 im „kirchlichen Zirkel“
  • 1747 Johann Georg Bessen wird Posthalter in Ossendorf
  • 1756 Ossendorf im 7-jährigen Krieg: bis 1763 Durchmärsche, Plünderungen und Zerstörung
  • 1760 Schlacht am Heinberg (31.Juni)
  • 1764 Wiederaufbau einer fahrenden und reitenden Post, Posthalter Johannes Menne
  • 1776 Bau der Johanneskapelle durch Richter und Posthalter Johannes Menne
  • 18. Jah. Bau der Gemeindemühle, später Pfenningsmühle, heute Lüthersmühle
  • 1804 Beginn der Gemeindechronikschreibung
  • 1807 Ossendorf gehört zum Königreich Westphalen
  • 1808 Erste Instandsetzung der holländischen Straße
  • 1813 Ossendorf in den Befreiungskriegen: Einquartierungen, Zerstörungen, Seuchen
  • 1816 Ossendorf gehört zu Preußen-Provinz Westfalen, und zum Kreis Warburg
  • 1853 Verlegung der Posthalterei nach Bonenburg
  • 1853 Eröffnung der Westfälischen Eisenbahn
  • 1854 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr und Bau des Spritzenhauses
  • 1871 Neueinrichtung der Postagentur
  • 1874 Aufteilung in Jungen- und Mädchenschule ( 2 Gebäude )
  • 1892 Carl Albers wird Postagent; Poststelle ist im Haus Nr.32
  • 1893 Gründung des Gesangverein „Germania“
  • 1901 Erstes privates E-Werk des Schlossermeisters Wilhelm Hartmann
  • 1902 Gründung Spar- und Darlehnskasse
  • 1904 Abriß der alten Pfarrkirche wegen Baufälligkeit und Neubau im neuromanischen Stil
  • 1906 Errichtung des ersten E-Werkes an der Lüthersmühle, erste Straßenbeleuchtung
  • 1911 Bau des Verbandswasserwerkes
  • 1913 Inbetriebnahme des Wasserwerkes
  • 1914 Ossendorf im I. Weltkrieg
  • 1921 Gründung des Sportvereins „Teutonia“
  • 1924 Gründung des Musikvereins
  • 1931 Bau der Schützenhalle
  • 1932 Einweihung der Schützenhalle
  • 1938 Einbau einer elektrischen Turmuhr auf der Kirche
  • 1939 Ossendorf im II. Weltkrieg
  • 1945 Tieffliegerangriff am 22.Februar
  • 1948 Errichtung der Heinturmbaude durch Wilhelm Hirt
  • 1949 Begradigung und Uferbefestigung der Diemel
  • 1950 erste Häuser in der Siedlung Giershagen
  • 1954 Bau des Ehrenmals für die Kriegstoten auf dem Friedhof
  • 1957 Erster Ossendorfer Heimatfilm
  • 1958 Neubau der Volksschule an der Nörderstraße
  • 1959 Einweihung der Volksschule am 4.Juni
  • 1959 Modernisierung des Verbandswasserwerkes
  • 1960 Abriß von Häusern wegen der Straßenverbreiterung
  • 1963 Bau des Tranportbetonwerkes
  • 1965 Hochwasserkatastrophe: weite Teile vom Unterdorf stehen unter Wasser
  • 1965 Gaulskopf: Erste Ausgrabungen am Osttor
  • 1966 Veröffentlichung des Heimatbuches von Anton W. Plass
  • 1966 Körpergräberfeld am Alten Stadtweg
  • 1967 Hochwasserkatastrophe
  • 1969 Einrichtung einer Zweigstelle der Sparkasse Höxter
  • 1969 Die Heinturmbaude wird geschlossen und abgebrannt
  • 1973 Neubau des Kindergartens neben der Schule
  • 1973/74 Übernahme der Halle durch die Stadt: Renovierung und Umbennenung in Heinberghalle
  • 1975 Ossendorf wird Stadtteil der Stadt Warburg
  • 1975 Aus Freiwillige Feuerwehr Ossendorf wird Löschgruppe Ossendorf der Feuerwehr Warburg
  • 1978 Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses
  • 1978 Erweiterungsbau der Grundschule
  • 1980 Bau der Turnhalle
  • 1982 Einweihung der Turnhalle
  • 1987 Rabensberg und Heinberg werden Naturschutzgebiete
  • 1987 Neubau Zweigstelle Sparkasse Höxter
  • 1993 Erweiterungsbau des Kindergartens
  • 1995 Rückbau gesamte Ortsdurchfahrt der B7, Dorferneuerungsmaßnahmen
  • 1995 Gaulskopf: Zweite Ausgrabung
  • 1996 Gründung eines Heimatvereins und Übernahme der Heinberghalle
  • 1997 Ausstellung im Museum Stern in Warburg
  • 2001 Dorfjubiläum: 1150 Jahre Ossendorf