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Ossendorf wandert gemeinsam

Dem nasskalten Wetter zum Trotz haben rund 120 Ossendorferinnen und Ossendorfer die Wanderschuhe geschnürt. Gemeinsam erkundeten sie ihr Heimatdorf und verbrachten gesellige Stunden miteinander.


Die Gruppe startete in der Ortsmitte am alten Spritzenhaus. Die sechs Kilometer lange Strecke hatte Hermann Götte vorher ausführlich getestet. Sein Urteil: „Hervorragend geeignet für jung und junggeblieben.“


Erstes Ziel der Wanderer war der Heinturm, das Wahrzeichen Ossendorfs. Von dort ging es dann in Richtung Heinberghalle. Entlang der Wethener Straße übernahm zusätzlich die Löschgruppe Ossendorf die Absicherung der Wandertruppe, damit sie nicht von entgegenkommenden Fahrzeugen übersehen werden konnte.


Zum gemütlichen Abschluss kehrte man zu Kaffee und Kuchen in die Rot-Kreuz-Unterkunft ein. Dabei referierte Hermann Götte über die Ortsgeschichte in den 1950’er und 1960’er Jahren. Viele Anwesenden berichteten von ihren Erinnerungen und gaben nette Anekdoten zum Besten.


„Die Beteiligung war wirklich überragend“, freute sich Bezirksverwaltungsstellenleiter Walter Güntermann, der die Wanderung gemeinsam mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern organisiert hatte. „Bei diesem Termin stand allein die Geselligkeit im Vordergrund. Und ohne die vielen Helferinnen und Helfer wäre es nicht möglich gewesen.“
Die Neujahrswanderung soll nun ein fester Bestandteil des Ossendorfer Jahreskalenders werden und künftig immer am ersten Samstag im Januar stattfinden. „Damit möchten wir die Dorfgemeinschaft stärken und den Menschen eine schöne Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch geben“, so Güntermann.

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